Carlos Bardem ist ein spanischer Schauspieler und Drehbuchautor. Er wurde am 7. März 1963 in Madrid, Spanien, geboren und ist der jüngere Bruder des Oscar-Preisträgers Javier Bardem.
Carlos Bardem begann seine Schauspielkarriere in den 1990er Jahren und hat seitdem in mehreren spanischen Filmen, Fernsehserien und Theaterproduktionen mitgewirkt. Er hat auch als Drehbuchautor gearbeitet und war an der Produktion mehrerer Filme beteiligt, darunter "Boca a boca" (1995), "Papito" (1995) und "Ecstasy" (2011).
Bekannt wurde Carlos Bardem vor allem durch seine Rollen in Filmen wie "Das Meer in mir" (2004), für die er eine Goya-Nominierung erhielt, und "Mortadelo y Filemón contra Jimmy el Cachondo" (2014). Er hat auch in internationalen Produktionen mitgewirkt, darunter "Che" (2008) von Steven Soderbergh und "Escobar: Paradise Lost" (2014).
Parallel zu seiner Schauspielkarriere ist Carlos Bardem auch politisch aktiv und engagiert sich in sozialen und ökologischen Bewegungen. Er setzt sich insbesondere für die Rechte indigener Völker und den Umweltschutz ein.
Carlos Bardem ist verheiratet und hat eine Tochter. Trotz ihrer gemeinsamen Arbeit in der Filmbranche sind er und sein Bruder Javier Bardem dafür bekannt, ihr Privatleben weitestgehend aus der Öffentlichkeit herauszuhalten.
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